Schritt 3: Absicherung schaffen

Notgroschen und Versicherungen

Schutz vor unerwarteten Ausgaben und Ereignissen

Bevor du anfängst deinen monatlichen Überschuss anzulegen, solltest du dich davor schützen, wieder in Schulden abzurutschen. Dazu dient dir dein Notgroschen (unerwartete Ausgaben) und Versicherungen (unerwartete Ereignisse).


Dein Finanzpolster für schlechte Zeiten – der Notgroschen.

Egal ob dein Auto streikt, die Waschmaschine kaputt ist oder du dein Handy verlierst. In diesen Situationen brauchst du schnell Geld. Damit du aber nicht deine Dispo ausschöpfen musst oder einen teuren Kredit aufnimmst, empfehle ich dir einen Notgroschen anzusparen. Entweder auf
einem kostenlosen Girokonto oder
einem Tagesgeldkonto.

  Lass uns gemeinsam über Notgroschen und Versicherungen sprechen

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Spare 3 Monatsgehälter als Richtwert (Dreick klicken)

Das ist ein Richtwert an den du dich leicht halten kannst. Außerdem bist du so auch vorbereitet, falls du den Arbeitsplatz wechselst und etwas Zeit überbrücken musst. Wenn dein Auto öfter kaputt geht oder du sogar eine Immobilie besitzt, solltest du den Notgroschen entsprechend höher ansetzen.


Nutze ein extra Konto (Dreick klicken)

So vermeidest du den Notgroschen versehentlich für Konsumausgaben auszugeben. Am besten du eröffnest dafür ein eigenes Konto, dass du nur für diesen Zweck nutzt. Folgst du dem “2-Konten-Modell”, nutze dein (kostenloses) Investment-Girokonto dafür. Ansonsten empfehle ich dir ein Tagesgeldkonto. Hier gibt es noch etwas Zinsen und du kannst jederzeit von deinem Girokonto Geld ein- und auszahlen.


Füll deinen Notgroschen immer direkt auf. (Dreick klicken)

Wenn du dein Finanzpolster einmal ganz oder teilweise nutzen musstest, fülle ihn so schnell wie möglich wieder auf. Achte auch darauf, dass du deinen Notgroschen nach oben anpasst, falls du eine Gehaltserhöhung kriegst und dein Lebensstandard steigerst.


Dein Schutz im Extremfall – die wichtigsten Versicherungen

Auch Versicherungsunternehmen drehen dir gerne mal Unnötiges an. Über die folgenden Versicherungen solltest du aber wirklich nachdenken.


Privathaftpflichtversicherung (Dreick klicken)

Schützt dich, wenn du (unbeabsichtigt) anderen Personen Schaden zufügst. Meistens bist du bis Kosten um die 50 Mio € geschützt. Ein absolutes Muss. Kosten: 40 – 100 € pro Jahr (abhängig von Eigenbeitrag und Absicherungshöhe).


Berufsunfähigkeitsversicherung (Dreick klicken)

Schützt dich vor Verlust der Arbeitsfähigkeit, bei körperlichen Einschränkungen oder auch Burn-Out. Du bekommst dann eine monatliche Unterstützung. Kosten: 25 – 250 € pro Monat (abhängig von Alter und Absicherungshöhe).


Auslandskrankenversicherung (Reiselustige) (Dreick klicken)

Sie zahlt für Krankenhausrechnungen im Ausland oder medizinische Rücktransporte. Auch in der EU ist das nicht unbedingt automatisch gedeckt. Kosten: 10 – 40 € pro Jahr (abhängig von Absicherungshöhe und Ländern).


Wohngebäudeversicherung (Immobilienbesitzer) (Dreick klicken)

Weil deine Immobilie dein wertvollster Besitz sein kann, solltest du dich vor Schaden durch Feuer, Wasser und Wetter schützen. Kosten: 100 – 1000 € pro Jahr (abhängig von der Immobilie).


Risikolebensversicherung (Familie mit Alleinverdiener) (Dreick klicken)

Die Hinterbliebenen erhalten bei Tod des Hauptverdieners einen Geldbetrag. So sind Familien mit hohen Restschulden (z.B. Immobilienkredit) geschützt. Kosten: 100 – 500 € pro Jahr (abhängig von Absicherungshöhe).


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Vermögen aufbauen

Wenn du Notgroschen angespart und dir über die wichtigsten Versicherungen Gedanken gemach hast, kannst du dich endlich dem Vermögensaufbau widmen.